Waldthurn.
Das Bürgerfest 2009 in der guten Stube Waldthurns am Marktplatz war nach den
Worten des Bürgermeisters erneut ein voller Erfolg. Zum Dank trafen sich die
Helfer der vielen Vereine im Schützenhaus zu einem gemeinsamen Essen. Für den
als Gemeindevertreter in der Vereinsgemeinschaft ausscheidenden Helmut
Gollwitzer rückt die neue Mitarbeiterin im Rathaus Petra Reil nach. Ludwig
Kleber wurde für das zuverlässige Verwalten der Biergarnituren und Sonnenschirme
gedankt. Der Hausherr des Schützenhauses und Schützenmeister Karl Arnold dankte
in seinem Grußwort ebenfalls für das Engagement der Vereinsgemeinschaft.
"Viele
Gemeinden haben zwar ein Bürgerfest, aber keine Kommune hat eine so gut
funktionierende Vereinsgemeinschaft wie in Waldthurn!" Bürgermeister Josef
Beimler zeigte sich stolz auf den Einsatz und den Zusammenhalt der vielen
Vereine in der Marktgemeinde. Durch den großartigen Erfolg des Bürgerfestes
2009, an dem wieder viele Vereine ihren Teil zum Gelingen der
Traditionsveranstaltung beitrugen, habe ein Erlös von fast 6.000.- € erzielt
werden können. Der Kassenstand liege nun bei rund 20.000.- €, die Vereine
sollten sich nun über Initiativen Gedanken machen. Als Vorschlag wurde vom
Bürgermeister ein Beitrag zur anlaufenden Dorferneuerung in Waldthurn angeregt.
Nach
der Vorstellung der Bilanz wurde zum gemeinsamen Essen geladen. Mit leckeren
Bratschmankerl aus der Metzgerei Bergler wurden die vielen ehrenamtlichen Helfer
bestens versorgt. Zuvor standen allerdings noch besondere Dankaktionen im
Mittelpunkt des Abends. Dem langjährigen Kassenverwalter und Mit-Organisator der
Vereinsgemeinschaft Helmut Gollwitzer, der in den Vorruhestand getreten ist,
wurde für seine Dienste mit einem Geschenkkorb gedankt. Zugleich wurde auch
seine Nachfolgerin Petra Reil vorgestellt, die nun als Vertreterin der
Marktgemeinde Waldthurn in der Vereinsgemeinschaft mitwirkt. Großen Applaus
erhielt auch der Verwalter der Biergarnituren und Sonnenschirme Ludwig Kleber,
der ebenfalls seit vielen Jahren für Ordnung und Funktion der ihm anvertrauten
Utensilien sorgt. Vielleicht können die erneut erteilte Anerkennung, der große
Applaus und das überreichte Präsent dem Geehrten, der schon seit Jahren in der
Vereinsgemeinschaft kürzer treten will, zum Weitermachen motivieren, bleibt
abzuwarten. Schön wär's, denn der Lugg sorgte streng und wachsam für den stets
guten Zustand der häufig von den Vereinen in Anspruch genommenen Garnituren.